Quelle: www.lfu.bayern.de/umweltwissen
Die Quecksilber-Bilanz der Glühbirne ist schlechter als die der Energiesparlampe. Grund ist der höhere Energieverbrauch der Glühbirne, denn zur Stromgewinnung wird im deutschen Strom-Mix auch Kohle verbrannt. Diese enthält Quecksilber, das so in die Atmosphäre gelangen kann. Das Internationale Institut für Nachhaltigkeitsanalysen und -strategien (IINAS) hat berechnet, dass 2012 für jede produzierte Kilowattstunde Strom in Deutschland 0,0092 mg Quecksilber freigesetzt wurden. Summiert man den Stromverbrauch für die Lebenszeit einer Energiesparlampe und addiert ihren Quecksilbergehalt von 2,5 mg, kommt man auf eine Gesamtemission von 3,4 mg Quecksilber. In der gleichen Zeit setzen Glüh-birnen 3,9 mg Quecksilber frei. Die Bilanz für die Energiesparlampe fällt noch deutlich besser aus, wenn das in ihr enthaltene Quecksilber recycelt wird.
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