Energiewende fordert Eingriffe

Schwandorf

Energiewende fordert Eingriffe

Schwandorf. (eld) Natascha Kohnen will die Energiewende aus erneuerbaren Energien. Neue Gaskraftwerke gehören nach Ansicht der SPD-Generalsekretärin nicht dazu. Für die Energiewende ist sie bereit, „die Natur anzufassen.“ Nicht nur damit eckt sie bei einigen Zuhörern im Schwandorfer Schützenheim an.

Die studierte Biologin tritt für eine Energieproduktion ein, ohne die Umwelt zu belasten. Damit der Kreislauf stimme, müsse Strom zu Hundert Prozent aus erneuerbaren Energien kommen. Auf Einladung des Schwandorfer SPD-Ortsvereins schildert sie den Weg hin zum Atomausstieg nach Fukushima.


Mitglieder von Bund Naturschutz, Solarenergie-Förderverein Deutschland e. V. – Infostelle Nordbayern und Initiativen gegen die Trassen sind mit Kohnens Positionen nicht immer einverstanden und sagen dies auch deutlich.


Die Energiewende bis 2021 hin zubekommen hält die energiepolitische Sprecherin der Bayern SPD für „echt ambitioniert“, vor allem schon deshalb, weil in Bayern politisch Windstille herrscht. Natürlich hofft sie, dass die Popularklage die 10-H-Regelung für Windräder kippt. Im ersten Halbjahr 2015 wurden Kohnen zufolge in Bayern nur neun Windräder beantragt, 2014 waren es 154.

Quelle und ganzer Artikel: oberpfalznetz.de