Fahrt der Bürgerinitiativen nach Berlin am 30.11.2013
Die Angst um den Arbeitsplatz, die Angst vor einem Atomunglück, Furcht vor den Folgen des Klimawandels, Verantwortungsbewusstsein zur nächsten Generation, Erhaltung und Bewahrung der Natur, Schonung der Ressourcen, sich stark machen für die Erneuerbaren Energien als Motor für neue Arbeitsplätze, soziale Gerechtigkeit und Friedensbringer der Kriegs- und Krisenregionen dieser Welt. Die Motivationspalette von Mitgliedern der verschiedensten Bürgerinitiativen (BI), sich an der Energiewende zu beteiligen ist sehr vielseitig, manchmal global umspannend und manchmal sehr persönlich, wie z.B. die Demo- Banner gegen Endlager Asse oder gegen Schacht Konrad zeigten. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass die Stimmung im Bus der Bürgerinitiativen geprägt ist vom Gedankenaustausch der Mitreisenden, kurzen Bürgerinitiativen- Statements über Zielsetzungen und Möglichkeiten und auch einen kurzen Vortrag z.B. über Windenergie, als der Bus an den Windfarmen bei Leipzig vorbeirollte. Es verwundert deshalb nicht, dass die Fahrt nach Berlin nur einen gefühlten Wimpernschlag dauerte. Ob Teenager mit 14 oder Oma mit 75, es haben sich alle gut unterhalten und dabei festgestellt: die Energieversorgung geht uns alle an. Die Welt ist bunt und bietet viele alternative Möglichkeiten. Da findet jeder Mensch eine Möglichkeit der Beteiligung, ob beim Energiebündel von Roth – Schwabach oder BN, politsch aktiv in einer Partei, als Atomkraftgegner in einer BI oder als Sonnenfreund beim Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. Wir dürfen mit der Welt nicht umgehen, als hätten wir eine zweite im Keller. So ist sicherlich der Weihnachtswunsch der Initiativen verständlich, dass bei der nächsten Fahrt ein weiterer zweiter Bus mit zukunftsoptimistischen lebensbejahenden Bürgern gefüllt ist.