„Windgas und Kraft-Wärmekopplung statt hoher Preise und neuer Stromtrassen“ – um dieses Thema dreht sich ein hochkarätig besetztes Fachsymposium im Gasthof Krone am Dienstag, 11. Februar 2014, um 20 Uhr.
Müssen gigantische Starkstromleitungen und steigende Energiekosten sein? Nein, denn gerade mittelständische Investoren können entscheidende Lücken in der Stromversorgung schließen: Bei einem öffentlichen Informationsabend „Forum Energie mit Zukunft“ stellt der Stromversorger Greenpeace Energy die sogenannte „Windgas“-Technik vor.
Sie erzeugt aus überschüssigem Sonnen- oder Wind-Strom im Netz synthetische Gase. In der richtigen Mischung können Unmengen davon in unserem Erdgasnetz, der „längsten Batterie Deutschlands“ gespeichert werden. Bei Bedarf kann man dieses Gas dort abrufen. Wird im Netz in Spitzenlastzeiten viel Strom nachgefragt, sind wieder Gasmotoren gefragt, die mit ihrer Abwärme ganze Siedlungen heizen.
Aktuell im entstehen ist das „Oettinger Nahwärmenetz“, das an diesem Abend vorgestellt wird. Die neue Schule, Turnhalle und das Rathaus in Oettingen werden künftig von diesem Kraftwerk, angetrieben mit Rieser Biogas, beheizt. Der Anschluss von weiteren Gebäuden/Wohnhäusern ist möglich.
Im Anschluss an die Vorträge stehen die einzelnen Referenten in verschiedenen Fachforen für Fragen zur Verfügung.